Mittwoch, 29. Juli 2015
Die kleine Schwester der "HAUS"
Roland Zwerenz, Geschäftsführer des Dresdner Messeveranstalters ORTEC, freut sich auf die Premiere der "Bauen Kaufen Wohnen".
➙ Ende Februar jeden Jahres beginnt die
Bausaison. Dann startet die "HAUS" mit ausgebuchten Hallen. Warum jetzt
noch eine zweite Bau-Messe zum Ende des Sommers?
Traditionell hat es ja seit vielen Jahren immer im Herbst eine Veranstaltung zum Thema Bauen und Immobilien in Dresden gegeben. So können sich einige vielleicht noch an die "Sax-Immobilia" erinnern, die vor etlichen Jahren ihren Start im Hygienemuseum hatte.
Die neue Messe bündelt frühere Veranstaltungen als konzentriertes Angebot im Herbst und reagiert damit auf einen Bedarf in der Branche. Wir wurden von mehreren Seiten angesprochen, wieder eine branchenreine Herbstveranstaltung zu organisieren. Damit soll die Nachfrage so kurz nach der Sommerpause angekurbelt und das Jahresendgeschäft eingeläutet werden.
➙ Ist die "Bauen Kaufen Wohnen" die kleine Schwester der "HAUS"?
Den Begriff kann man schon so stehen lassen, schließlich kommen beide Messen aus dem Hause ORTEC. Und wir belegen mit der Premiere der "Bauen Kaufen Wohnen" erst einmal nur einen Teil des Dresdner Messegeländes, wir starten in Halle 4 auf über 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Natürlich soll die neue Messe in den nächsten Jahren wachsen und - wie bei Schwestern üblich - unsere Baumesse HAUS langfristig begleiten.
➙ Welche Schwerpunktthemen wird es geben?
Das Ausstellungsspektrum der "Bauen Kaufen Wohnen" umfasst die Bereiche Immobilienerwerb und Finanzierung, Neu- und Umbau sowie Renovierung und Einrichten der eigenen vier Wände. Das Messeprogramm bietet den Besuchern informative Vorträge und Beratungsmöglichkeiten - vom Immobilienrecht über Energieeffizienz bis zu Förderprogrammen für Wohnimmobilien in den Bereichen Kaufen, Bauen, Planen und Sanieren.
➙ Welche Themen sind "herbstspezifisch"?
Wenn der Herbst kommt, steigt unser aller Bedürfnis nach Licht und Wärme. Dem tragen wir mit der Messe Rechnung, viele Aussteller präsentieren moderne Heizungssysteme und auch Beleuchtungslösungen. Einen aktuellen Schwerpunkt setzt hier das Sonderthema LICHT - schließlich hat die UNESCO 2015 zum Internationalen Jahr des Lichts erklärt. Messe-Workshops informieren, wie Licht wirkungsvoll für die Gestaltung unterschiedlicher Lebens- und Wohnbereiche eingesetzt werden kann.
➙ Wird man auch Aussteller der "HAUS" auf der Herbstbau-Messe finden?
Ungefähr zwei Drittel der Aussteller waren auch bei der vergangenen "HAUS" dabei. Viele Firmen und Fachleute in der Branche kennen und vertrauen uns, sicher auch, weil wir die Baufachmesse HAUS bereits seit 25 Jahren organisieren.
➙ Bisherige Messen zu Immobilien mussten sich bisher immer am "HAUS"-Riesen messen und sind ausnahmslos nach ein paar Jahren gescheitert. Wie wollen sie verhindern, dass dies auch mit der "Bauen Kaufen Wohnen" passiert?
Da bin ich optimistisch, Messen sind in Deutschland gerade im Aufwind. Die Entwicklung geht aktuell in die Richtung "Face to Face" statt "Facebook", die echte Begegnung, der direkte Dialog und das multisensuelle Erlebnis sprechen für das Medium Messe. Und mit der Branchenreinheit und der Informationsvielfalt unserer Messen setzen wir langlebige Qualitätsstandards. Dazu kommt die weiterhin gute Entwicklung am Immobilienstandort Dresden mit positiver Bevölkerungsprognose - das Handelsblatt hat Dresden gerade erst als risikoärmsten Immobilienmarkt der neuen Bundesländer neben Potsdam eingestuft. Und nicht zu vergessen: Laut Umfragen sind mittlerweile die eigenen vier Wände der Deutschen liebstes Kind und haben das Auto abgelöst. Ich denke, da gibt es immer was zu tun und die zwei Messen im Jahr sind genau richtig, um sich geballt Inspiration und Information abzuholen.
Die Fragen stellte Thessa Wolf | Foto: Ortec
Traditionell hat es ja seit vielen Jahren immer im Herbst eine Veranstaltung zum Thema Bauen und Immobilien in Dresden gegeben. So können sich einige vielleicht noch an die "Sax-Immobilia" erinnern, die vor etlichen Jahren ihren Start im Hygienemuseum hatte.
Die neue Messe bündelt frühere Veranstaltungen als konzentriertes Angebot im Herbst und reagiert damit auf einen Bedarf in der Branche. Wir wurden von mehreren Seiten angesprochen, wieder eine branchenreine Herbstveranstaltung zu organisieren. Damit soll die Nachfrage so kurz nach der Sommerpause angekurbelt und das Jahresendgeschäft eingeläutet werden.
➙ Ist die "Bauen Kaufen Wohnen" die kleine Schwester der "HAUS"?
Den Begriff kann man schon so stehen lassen, schließlich kommen beide Messen aus dem Hause ORTEC. Und wir belegen mit der Premiere der "Bauen Kaufen Wohnen" erst einmal nur einen Teil des Dresdner Messegeländes, wir starten in Halle 4 auf über 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Natürlich soll die neue Messe in den nächsten Jahren wachsen und - wie bei Schwestern üblich - unsere Baumesse HAUS langfristig begleiten.
➙ Welche Schwerpunktthemen wird es geben?
Das Ausstellungsspektrum der "Bauen Kaufen Wohnen" umfasst die Bereiche Immobilienerwerb und Finanzierung, Neu- und Umbau sowie Renovierung und Einrichten der eigenen vier Wände. Das Messeprogramm bietet den Besuchern informative Vorträge und Beratungsmöglichkeiten - vom Immobilienrecht über Energieeffizienz bis zu Förderprogrammen für Wohnimmobilien in den Bereichen Kaufen, Bauen, Planen und Sanieren.
➙ Welche Themen sind "herbstspezifisch"?
Wenn der Herbst kommt, steigt unser aller Bedürfnis nach Licht und Wärme. Dem tragen wir mit der Messe Rechnung, viele Aussteller präsentieren moderne Heizungssysteme und auch Beleuchtungslösungen. Einen aktuellen Schwerpunkt setzt hier das Sonderthema LICHT - schließlich hat die UNESCO 2015 zum Internationalen Jahr des Lichts erklärt. Messe-Workshops informieren, wie Licht wirkungsvoll für die Gestaltung unterschiedlicher Lebens- und Wohnbereiche eingesetzt werden kann.
➙ Wird man auch Aussteller der "HAUS" auf der Herbstbau-Messe finden?
Ungefähr zwei Drittel der Aussteller waren auch bei der vergangenen "HAUS" dabei. Viele Firmen und Fachleute in der Branche kennen und vertrauen uns, sicher auch, weil wir die Baufachmesse HAUS bereits seit 25 Jahren organisieren.
➙ Bisherige Messen zu Immobilien mussten sich bisher immer am "HAUS"-Riesen messen und sind ausnahmslos nach ein paar Jahren gescheitert. Wie wollen sie verhindern, dass dies auch mit der "Bauen Kaufen Wohnen" passiert?
Da bin ich optimistisch, Messen sind in Deutschland gerade im Aufwind. Die Entwicklung geht aktuell in die Richtung "Face to Face" statt "Facebook", die echte Begegnung, der direkte Dialog und das multisensuelle Erlebnis sprechen für das Medium Messe. Und mit der Branchenreinheit und der Informationsvielfalt unserer Messen setzen wir langlebige Qualitätsstandards. Dazu kommt die weiterhin gute Entwicklung am Immobilienstandort Dresden mit positiver Bevölkerungsprognose - das Handelsblatt hat Dresden gerade erst als risikoärmsten Immobilienmarkt der neuen Bundesländer neben Potsdam eingestuft. Und nicht zu vergessen: Laut Umfragen sind mittlerweile die eigenen vier Wände der Deutschen liebstes Kind und haben das Auto abgelöst. Ich denke, da gibt es immer was zu tun und die zwei Messen im Jahr sind genau richtig, um sich geballt Inspiration und Information abzuholen.
Die Fragen stellte Thessa Wolf | Foto: Ortec
Mittwoch, 29. Juli 2015
http://www.sz-immo.de/artikel.asp?id=3296062
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