Monday, May 30, 2011

Die sozilae Stadt - "Zeit", "Bewegung", "Begegnung" und "Ausklang" - Ruairí O'Brien



Fördermittel zur Aufwertung des Stadtteiles Sonnenstein
Kürzlich hat die Städtische Wohnungsgesellschaft Pirna mbH (WGP) mit der Stadt Pirna einen Vertrag zur Gewährung von Städtebaufördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt" unterzeichnet. Der Vertrag bildet die Voraussetzung zur Neugestaltung des Wohnumfeldes im Südosten des Pirnaer Stadtteiles Sonnenstein.

Die durch den Abriss des elfgeschossigen Wohnhochhauses Remscheider Straße 18-21 im Jahr 2009 entstandene Freifläche und die angrenzende Grünfläche hinter dem Haus Remscheider Straße 16/17 sollen noch in diesem Jahr neu gestaltet werden. Die WGP hat mit der Planung den renommierten Dresdner Landschaftsarchitekten Ruairí O' Brien beauftragt, der vor einigen Jahren bereits die Neugestaltung der Freifläche am "Haus Pfaffenstein", Remscheider Straße 2 a, geplant hat.

Für die zu entwickelnden Flächen ist eine inselartige Freiraumgestaltung mit verschiedenen Themen, wie "Zeit", "Bewegung", "Begegnung" und "Ausklang" vorgesehen. Bereits vorhandene Wegebeziehungen werden erneuert bzw. neu angelegt und barrierearm gestaltet. So sind u.a. zwei Rampen für Rollstuhlfahrer geplant.

In der nächsten Zeit erfolgt die Ausschreibung der Landschaftsbauarbeiten, die Bauausführung wird voraussichtlich im Juni dieses Jahres beginnen.

Friday, May 27, 2011

Ost-West Kolleg - Ruairí O'Brien - Das Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen



Das Ost-West-Kolleg ist eine öffentliche Vortragsreihe in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz. Hochkarätige Referenten aus den unterschiedlichsten Bereichen der kulturellen Praxis in Europa liefern ein facettenreiches Mosaik der neueren und neuesten kulturellen, künstlerischen, kulturpolitischen bzw. kulturökonomischen Tendenzen.


Sommersemester 2011


Donnerstag, 26. Mai 2011, 17:15 Uhr,

Haus Klingewalde
Ruairi O'Brien, Architektur Licht Raumkunst, Dresden

Thursday, May 12, 2011

Meeting Point Messiaen - Europa ist Musik

Meeting Point Messiaen

Im Juli 2011 werden die Mitglieder des Verbands Meeting Point Messiaen, zusammen mit den Teilnehmer des Internationales Workcamps für Jugendliche, die schon seit ein paar Jahren die Gelände des ehemaligen Stalags VIII A Görlitz ordnen helfen, die Nationale Gedenkstätte in Lamsdorf besuchen. Europa ist Musik - das ist ein Leitmotiv, die schon seit ein paar Jahren dem Verband Meeting Point Messiaen in Görlitz und von ihm realisierten Projekt vorschwebt. Sein Ziel ist Bau des Europäisches Kulturzentrum. Es wird auf einem besonderen Ort stehen - auf das Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers. Während des zweiten Weltkrieges drang durch den Stalag über 100 Tausend Soldaten aus ganz Europa, aus Polen, Frankreich, Belgien, Jugoslawien, Groß Britannien, Italien, Slowenien und ehemaligen Sowjetunion. Mehr als 10 Tausend der Soldaten sind gestorben oder wurden getötet. An die Geschichte des Lagers erinnern heutzutage: Gedenktafel, auf dem Ort der Massengraben der russischen Kriegsgefangenen, Denkmal der Leidengeschichte und Erinnerungsstube in Zespół Szkół Zawodowych i Licealnych in Zgorzelec. Was außer Lage in der Dreiländerecke - zwischen Polen, Deutschland und Tschechien - diesen Ort, nach dem ehemaligen Lager bevorzugt, ist eine Tatsache, dass hier während des Weltkrieges eine der größten Musikwerke des 20. Jh. - Quatuor pour la fin du temps (Quartett auf das Ende der Zeit) entstanden hat. Das ist ein Werk von dem französischen Komponist - Olivier Messiaen (1908-1992), der er während seines zweimonatigen Internierung im Stalag VIII A geschafft hat. Die ersten Zuhörer waren die anderen Kriegsgefangenen und Lagermannschaft. Der Initiator des besonderen Projekts des Zentrums war ein Theaterregisseur, Komponist, Literaturwissenschaftler und Pädagoge - Albrecht Goetze. Nach seiner Meinung, Meeting Point Messiaen Görlitz-Zgorzelec soll ein Ort der lebendigen Erinnerung, ein Ort der Wertschätzung für Opfer des Lagers und Zeichen der Verehrung für eine universale Musikkraft werden, die während des Weltkrieges eine Zuversicht und Hoffnung auf Überleben gab. Die Musik als Faktor, der die Kommunikation damals zwischen Kriegsgefangenen verschiedener Nationalitäten und jetzt zwischen den Bürgern der europäischen Länder aus verschiedenen Kulturkreise erleichtert, soll als das wichtigste Element der entstehenden Institution funktionieren. Die Aufgaben des Kulturzentrums werden vor allem die Anregung und Gestaltung der Kulturunternehmungen und Bildung der jungen Leute, besonders durch Musik. Das Kulturzentrum, nach dem Architekturprojekt von Ruairi O'Brien, wird außer das Museumsgebäude auch Theater- und Auditoriumssaal für 200 Zuschauer, Vorlesungssäle und Übernachtungsplätze für junge Leute, die diese Institution besuchen werden. Schon heute bemühen sich die Mitglieder des Verbands, um die junge Leute nach Görlitz/Zgorzelec heranzuziehen und bereiten interessante Geschichte-, Kunst-, und Musikwerkstätte vor.
Die Fans der klassischen Musik finden hier für sich ein interessantes Konzertangebot.

http://www.cmjw.pl/www/index_d.php?id=wsp_mpm


Für alle Betreffende schlagen wir Webseite des Verbands Meeting Point Messiaen vor: http://www.messiaen.themusicpoint.net/