Wednesday, October 19, 2011

micromuseum ARCHITEKTUR von Ruairí O'Brien im Deutschen Hygiene-Museum


Zum Deutschen Architektentag 2011 in Dresden präsentiert die Architektenkammer Sachsen die Ausstellungsinstallation „micromuseum architektur“, sie ist Teil des von der AKS zum DAT 2011 gestalteten Rahmenprogramms und Element des vielfältigen Engagements der AKS anlässlich ihrer Gründung vor 20 Jahren.

Das „micromuseum architektur“ besteht aus variabel miteinander kombinierbaren Grundmodulen, Borden und Verbinderelementen. Mit einer minimalen Anzahl dieser modularen Bauteile kann die Ausstellungsinstallation in 4 verschiedenen Szenarien flexibel aufgebaut werden.

Die Ausstellungsinstallation verkörpert allgegenwärtige Grundprinzipien in der Architektur: den Dialog zwischen dem Horizontalen und dem Vertikalen, zwischen Innen und Außen, zwischen Raumbegrenzung und Leerraum, zwischen Fläche und Körper.

Das Objekt fungiert als Informationsskulptur und erzählt über den Beruf des Architekten, die Liebe zum Detail, von Städtebau, Hochbau, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur, bis hin zum Mobiliar. Die klassische Farbgebung mit weiß, schwarz, rot, grün, blau und gelb ist assoziativ zu verstehen.

Dem Betrachter bieten sich verschiedene Blickperspektiven und auch Verweilmöglichkeiten, um Informationen aufzunehmen oder miteinander während einer Veranstaltung ins Gespräch zu kommen.

Das „micromuseum architektur“ birgt die Idee in sich, im HAUS DER ARCHITEKTEN in Dresden Blasewitz, dem Sitz der Architektenkammer Sachsen, einen festen Platz zu finden. Im SchauFenster, dem Programm zum 20jährigen Gründungsjubiläum im HAUS DER ARCHITEKTEN wurden monatlich vielfältige Facetten der Architektur und Stadtplanung auf unterschiedliche Weise gestaltet und kommuniziert, die nun ebenfalls integriert werden sollen.

Das „micromuseum architektur“ entstand mit freundlicher Unterstützung von Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH. Für Idee und Konzeption, Engagement und Organisation von SchauFenster und Ausstellungsinstallation danken wir dem Dresdner Architekten Ruairí O’Brien.


Architektenkammer Sachsen
Okt. 2011

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